28. Juni 2024 | Aktuelles von aufwind Pressemitteilungen
Die Freude beim Ludwigsburger Optiker Brillen-Mosqua ist riesig. Von ganz Baden-Württemberg schaffte es das Familienunternehmen aus der Myliusstraße beim „LEA-Mittelstandspreis für soziale Verantwortung von Unternehmen in Baden-Württemberg“ auf einen zweiten Platz, mit den drei weiteren Nominierten in der Unternehmensgröße bis 20 Mitarbeitende. Nachdem das Unternehmen als einziges aus dem Kreis Ludwigsburg für den Mittelstandspreis nominiert wurde. Am 26. Juni nahm Markus Stammberger, Inhaber und Geschäftsführer von Brillen-Mosqua, bei einer feierlichen Preisverleihung in Stuttgart im Haus der Wirtschaft die Auszeichnung gemeinsam mit seiner Frau Sandra und Mosqua-Geschäftsführerin Tatjana Chirico aus den Händen von Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut entgegen. Die Ministerin hat die Schirmherrschaft für den Mittelstandspreis übernommen.
Es muss korrekterweise heißen, dass wir einen zweiten Platz mit den drei weiteren Nominierten in der Unternehmensgröße bis 20 Mitarbeitende belegt haben.
Teilnehmen konnten alle mittelständischen Unternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg und mit bis zu 500 Mitarbeitenden. Der LEA-Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg ist bundesweit der teilnehmerstärkste Wettbewerb im Bereich „Corporate Social Responsibility“, also für soziales, nachhaltiges Engagement von Unternehmen. Der Preis wird jährlich in ganz Baden-Württemberg ausgeschrieben und gilt bundesweit als einer der bedeutendsten Preise für gesellschaftliche Unternehmensverantwortung. LEA steht für Leistung, Engagement und Anerkennung. Der Mittelstandspreis wird vom Wirtschaftsministerium, der Diakonie und von Caritas vergeben.
„Wir freuen uns sehr über die hohe Auszeichnung mit dem landesweit bekannten LEA-Mittelstandspreis für soziales Engagement von Unternehmen und die damit verbundene Wertschätzung unserer Arbeit für den aufwind e.V.“, sagt Markus Stammberger. „Bei diesem wichtigen Preis von ganz Baden-Württemberg den zweiten Platz zu belegen, ist schon ein absolutes Spitzenergebnis. Die Auszeichnung unterstreicht den sehr hohen Stellenwert von sozialem Engagement in unserer Firmenphilosophie,“ freut sich Stammberger.
Stammberger und seine Frau Sandra haben vor Jahren die Schirmherrschaft für aufwind übernommen. Der Verein, der eng mit der Kinderklinik Ludwigsburg verzahnt ist, kümmert sich im gesamten Kreis Ludwigsburg mit einem professionellen Team aus Ärzten, Psychologen, Krankenschwestern und Pflegern um schwerstkranke Kinder und extreme Frühchen.
Die Hauptaufgabe sieht das Optiker-Ehepaar darin, den Verein bekannter zu machen und Spendengelder zu sammeln. Rund 50 Prozent der jährlichen Kosten muss der Verein über Spenden finanzieren. Neben vielen privaten Spenden aus der Region konnten die Stammbergers mit aufwind die Ferry-Porsche-Challenge gewinnen, dotiert mit über 100.000 Euro, und auch bei der Charity-Radtour „Tour Ginkgo“ durch den Kreis Ludwigsburg kamen 130.000 Euro für aufwind zusammen. Durch das große Netzwerk der Ludwigsburger Optiker finden sich mittlerweile auch viele Unternehmen unter den Unterstützern der Arbeit von aufwind. Jährlich müssen Markus und Sandra Stammberger etwa 100.000 Euro an Spendengeldern einsammeln.
„Für meinen Mann und mich ist aufwind ein absolutes Herzensprojekt, und es ist schön zu sehen, wie wir mit aufwind als Nachsorgeverein den Familien, in zum Teil wirklich dramatischen Zeiten, helfen können, in der häuslichen Umgebung wieder den roten Faden im Leben zu finden,“ sagt Schirmherrin Sandra Stammberger.